Erwähnte ich schon mal, dass ich eine Parkinson-Matratze zur zweiwöchigen Schlafprobe bekommen sollte? Nein? Dann hier jetzt mein Ergebnis der Testphase ...
Letzten Dienstag bekam ich meine Probe Parkinson-Matratze und ich war neugierig ohne Ende.
Ich wurschtelte meine alte Matratze raus, gar nicht so einfach, wenn man das alleine bewerkstelligen muss ( möchte ), und verfrachtete die neue in die dafür vorgesehene und geleerte Bettmulde. Hü-hopp und hinein, nein hinauf ist da besser gewählt, und mit großer Anstrengung den Bezug darum gequält. Die Matratze biegt sich nicht so, wie eine normale Kaltschaummatratze, da im Unterteil schon sperrige Federn 'eingebettet' sind. Es gelang mir nur mit Mühe und Not, aber es gelang. Das Bett war fertig, ich auch und wir freuten uns auf unsere gemeinsame erste Nacht ...
Als erstes fiel mir auf, dass sie raschelt, der Bezug der Matratze ist recht glatt und erweist sich zudem als rutschig, hat glatt so an sich, was mein Laken dann auch sofort ausnutzte, um sich unter mir in Falten zu legen. Was aber noch schlimmer war, ich begann nachts darauf zu frieren, da das Material nicht in der Lage war, meine Körpertemperatur zumindest zu halten. Na gut, ich mich wieder in die entstandenen Falten des Lakens gekuschelt, frierend eingeschlafen, frierend aufgewacht und nichts war mit dem Versprechen, dass ich ohne Rückenschmerzen wieder aufstehen würde. Das machte ich noch drei weitere Nächte, baute mein Bett wieder um, die alte Matratze wieder rein und darauf hab ich auf jeden Fall wieder besser geschlafen.
Ich für meinen Teil war enttäuscht ...
Ich will aber nichts unversucht lassen ;-(
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