Ein schöner Tag im September 2011, Teil 4
Zuhause angekommen, sah mein Mann mich an: "Und, wie ist es gelaufen?" ......
Ich habe mir die Tränen verkniffen, obwohl, so viele wären es nicht gewesen.
Sie kamen auch nicht aufgrund der Diagnose, sondern eher deshalb, weil ich jetzt einen Namen dafür hatte, was mich zittern lässt, mir komplette Bewegungsabläufe untersagte und einige Bewegungen wie abgehackt aussehen ließen.
Kurz um .......
Ich hatte ja noch einen Termin bei meiner Neurologin, sie sollte sich den Befund erst mal durchlesen, danach weiss ich wohl besser Bescheid.
Könnte ja auch sein, dass ich den Befund nicht richtig gelesen, bzw. gedeutet habe. Bloß keine voreiligen Schlüsse ziehen ..... positiv denken ;-)))
....... Sie kam dann aber zu der gleichen Diagnose .......
ABER, es könnte ja auch sein, dass sich an dem jetzigen Zustand innerhalb der nächsten zwei Jahre nichts ändert, wenig ändert ....
Ich bekam ß-Blocker verschrieben, mit der Nebenwirkung, dass sich mein Raynaud-Syndrom verstärkte, meine Laune sich verschlechterte und die anderen Symptome sich weiterhin immer breiter in meinem Leben machten.
Raynaud-Syndrom ist eine Fehlsteuerung des Sympathikus Nervs, der bei Kälte und Stress die Fingerspitzen nicht mehr durchbluten lässt und zur Invalidität führen kann .....
Also nochmal mit der Neurologin gesprochen, diese mit meiner Hausärztin beratschlagt und dann beschlossen, dass die Diagnose wohl doch so ist, wie in dem "Beweis" schon geschrieben stand:
BEFUND PASSEND ZU: "Morbus Parkinson!!"
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