Vogelfrei
Ein Vogel erblickt das Licht der Welt
Und startet seinen letzten Flug
Mal hier, mal da er innehält
Bekommt vom Leben nie genug
Über Felder, Wiesen und Bäume
Erhebt er sich mit voller Macht
Den Kopf hat er noch voller Träume
Sein Weg aber geht in die Nacht
Den ganzen Weg wird er begleitet
Von einem unheimlichen Wesen
Das wie Feuer auf ihm reitet
Sein Herz wird jedoch nie mehr genesen
Die Nacht steht kalt und grau nun an
Es kommt die Dunkelheit
Der Vogel sich nur verneigen kann
Im Gesicht ihm steht, es ist soweit
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